Nach wie vor ist der fehlende Kunstrasenplatz die größte Baustelle im Verein, aber auch die Kommunikation zwischen Verein und Verband war Thema an diesem Abend im Bremer Norden. Des Weiteren wurden die Qualifikationsangebote des BFV und das DFB Punktespiel vorgestellt und besprochen.

Die SG Marßel freute sich über den Besuch von BFV-Vizepräsident Holger Franz (4.v.r.) und BFV Club Berater Johannes Schenk (l.).

Wir konnten mit dem BFV einen intensiven und vor allem informativen Austausch führen. Um konkrete Anliegen gebündelt mit dem BFV zu besprechen, ist der Vereinsdialog ein hervorragendes Instrument. Absolut top!“, sagte SGM-Fußballabteilungsleiter Wolfgang Noch nach den rund 90 Minuten.

Erneut wurde also deutlich, dass der direkte und persönliche Austausch durch nichts zu ersetzen ist. Das findet auch BFV-Vizepräsident Holger Franz. „Das war ein sehr guter Austausch mit gutem Input von beiden Seiten. Damit sich der Fußball weiterentwickeln kann, müssen wir weiter im Dialog mit unseren Clubs bleiben. Nur auf diese Weise kann sich der BFV als Dienstleister für seine über 80 Vereine weiter verbessern“, sagt er.

Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch die Verbandsspitze besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.

(Bremer Fußballverband)